Am 18 und 19 Juni hat Martina Beethoven's 3 Klavierkonzert mit den Lübecker Philharmoniker unter der Leitung von Anja Bihlmaier aufgeführt. Die schöne Kritiken haben folgendes geschrieben: ' Der erste Einsatz des Klaviers nach der langen Orchester-Einleitung zeigte das Konzept: starke Kontraste.Gemeißelt scharf standen die ersten Klavier-Akkorde im Raum. Im Flüsterton folgten die nächsten Takte. Immer wieder fiel diese Spannung auf: Zartes Piano stand stürmischem Forte gegenüber.... 'Lübecker Nachrichten'
'Ihr Spiel war zugleich kraftvoll und sensibel, virtuos und dosiert, immer aber auf gute Partnerschaft bedacht, die sich vorbildlich in der Durchführung zum Kopfsatz in dialogischen Partien zeigte' ....'Unser Lübeck'
Am 6 und 7 April, Martina Filjak hat das 2. Klavierkonzert von Johannes Brahms mit der Robert Schumann Philharmonie in Chemnitz aufgeführt. Nach 2 Konzerten hat die Kritik folgendes notiert:' 50 Minuten höchste Konzentration, ein irres Erinnerungs- und Einfühlungsvermögen (tausende von Noten auswendig!), physische Kraft – und feines psychologisches Gespür, wenn die Stimmung wechselt – Martina Filjak kann auf allen Klavieren spielen. ...sie brilliert nach Belieben und ist noch viel anziehender in den wunderbaren lyrischen Stellen. Und bei allem denkt sie musikalisch mit, weiß genau, wann sie zur musikalischen Zwiesprache mit dem Orchester einen Akkord verklingen lassen oder hämmern muss.So leicht, so sicher phrasierend, so romantisch schwelgend, ohne dass auch nur ein Tropfen Kitsch getrieft hätte…'
Süddeutsche Zeitung über das Klavierabend Martina Filjak's
Große lobeshymnen in der Süddeutsche Zeitung nach Martina Filjak's Klavierabend in Ebersberg: 'Und ihr Musizieren war hinreißend. Da stimmte einfach alles, von der Tongebung, über die Wahl
der Tempi, der Dynamik, ihrer hochfeinen pianistischen Technik bis hin zu einer großen emotionalen Musikalität....Bereits beim ersten Ton sperrte man die Ohren auf: Mehr als mitreißend gestaltete Filjak dieses Werk. Klar war ihr Anschlag, fein ihre Tongebung; fantastisch, mit welcher Wucht sie die herabstürzenden Läufe dieses Satzes perlen lies, schmissig, ohne dabei auch nur im Ansatz brachial zu wirken.Durchweg unmissverständlich, transparent und immer spielerisch blieb ihre Interpretation. Wie zuvor erwies sich Martina Filjak auch hier als einfühlsame
Zauberin der Klangfarben und leuchtender Stern am Flügel.'
Am 25. September hat Martina Filjak in der Meistersingerhalle in Nürnberg MacDowells 2. Klavierkonzert aufgeführt, begleitet von den Nürnberger Symphoniker unter der Leitung von Alexander Shelley. Dir Kritik lobte ihre 'temperamentvoll souveräne Interpretation':
Am 29ten August kehrte Martina zurück nach Barcelona in den Saal "Palau de la Musica", wo sie als Solistin dem dortigen Publikum ihre Interpretation der Werke von Bach, Haydn und Liszt vorgestellt hat. Ihr Konzert wurde mit Begeisterung von der Kritik aufgenommen. Die „Revista Musical Catalana“ hebt hervor, dass sich „Filjak als eine reife Pianistin mit einer selten gehörten raffinierten Interpretation gezeigt hat. Ihr Aufbau von Ton, die dynamische Konsistenz, die Tiefe und der ruhige Geist, all dies zeigte eine Pianistin von außerordentlicher Qualität. Filjak hat einen Teil des Konzerts für das Werk von Franz Liszt reserviert, welcher den gesamten Umfang des pianistischen Feuerwerks zeigte. Oktaven, Spünge, fortissimi, Überkreuzung der Hände, Agilität in der Ausschmückung, Skalen in tausend und einer Position… eine außerordentliche technische Vorführung, während dessen Filjak niemals die musikalische Kontinuität vergisst."