Deprecated: __autoload() is deprecated, use spl_autoload_register() instead in /home/kccas8ykt0fw/public_html/cls/application.php on line 3 News und Veranstaltungen rund um Pianistin Martina Filjak.
Am 26. Juni hat Martina Filjak im Schweifurter Theater das Klavierkonzert Nr. 2. von Saint-Saens aufgeführt, begleitet von dem Orchester Staatskapelle Halle, unter der Leitung von Josep Caballé Domenech. Eine begeisterte Kritik dazu gab es in der Main-Post welche den „aufgeladenen und spannungsreichen Dialog zwischen Orchester und Solistin“ sowie Filjaks „Virtuosität und Fingerspitzengefühl“: „Sie langte kraftvoll in die Tasten und saß diesen bisweilen wie ein wildes Tier gegenüber. Dazu gesellten sich große Musikalität und Sensibilität. Sie hat das gewisse Etwas, um musikalische Gedanken zu transportieren.“
Nach der ersten erfolgreichen Zusammenarbeit im Dezember 2014, kehrte Martina Filjak letztes Wochenende in das Auditorium in Mailand zurück. Dort hat sie, mit dem Orchester Sinfonica La Verdi unter der Leitung von Gaetano d’Espinosa, zwei mal das Klavierkonzert von Sgambati aufgeführt:
Martina Filjak ist gerade von der einmonatige Tournee in den USA heimgekehrt. Dort war sie bei einem Klavierabend in Boston zu hören und trat mit dem Pro Musica Chamber Orchestra unter David
Danzmayr, dem Phoenix Symphony unter Tito Munoz und San Antonio Symphony unter Akiko Fujimoto auf, mit welchen sie das Klavierkonzert Nr. 2. Von Saint-Saens aufführte, sowie das Klavierkonzert Nr. 2 von Rachmaninoff.
Ihre Auftritte wurden von Publikum und der Kritik mit Begeisterung aufgenommen. Der Boston Musica Intelligencer schreibt,dass ihre Ausführung „gleichzeitig romantisch wie auch misteriös“ war und dass Filjak einen „transzendentalen Zustand“ hervorgerufen hat. Der Columbus Examiner lobte das Konzert von Saint-Saens als eine „brillante Show“ und hebte hervor, dass die künstlerische Stärke von Filjak in der Berührung liegt. Ihre Zugabe, Pärtovs „Für Alina“, hat zu einer „frommen Stille im Raum“ geführt, „kein Atem und keine Bewegung war im Publikum zu spüren“.
Zu der Aufführung in San Antonio, schrieb die Kritik: „So viel Phantasie wie Saint-Saens in sein Werk gesetzt hat, so viel wird Phantasie wird auch von dem Pianisten abverlangt. Die kroatische Pianistin Filjak hat der Idee des Komponisten mit einer eigenen Idee entsprochen, mithilfe ihrer sauberen Technik, eines dynamischen Tempos und dem abwechlungsreichem
Stil... Ihre sophistizierte und stilvolle Aufführung gewann die sofortige Zustimmung des Publikums.“
Martina hat das Jahr 2015 mit den folgenden Konzerten abgeschlossen: im November kehrte sie nach Halle zurück, wo sie mit der Staatskapelle unter der Leitung von Hermann Bäumer Beethovens 5. Klavierkonzert aufgeführt hat. Kurz danach spielte Martina das 2. Klavierkonzert von Rachmaninow mit dem Mediterranean Philharmonic Orchestra unter Gürer Aykal im Rahmen des Antalya Piano Festivals.
Auf die kurzfristige Anfrage der Dormunder Philharmonikern im Dezember sprang sie innerhalb von 48 Stunden mit Schumanns Klavierkonzert ein. Die 2 erfolgreichen Auftritte unter dem Dirigenten Sebastian Lang-Lessing waren gleichzeitig ihr Debut im Dortmunder Konzerthaus.
Auf dem Programm der letzten Auftritte von 2015 stand das Klavierkonzert in G-Dur von Maurice Ravel, begleitet von den Bremer Philharmonikern und deren Generalmusikdirektor Markus Poschner. Eine Kritik beschrieb das Konzert wie folgt: ''Musikalisch tiefgründiger allerdings ging es in Ravels zauberhaftem G-Dur-Klavierkonzert zu – die Pianistin Martina Filjak machte es zum eigentlichen Hauptstück des Abends. Mit poetischem Zugriff und mustergültiger Klarheit ging sie das Werk an, in dem es ebenfalls vor französischen Finessen und jazzigen Schelmereien nur so wimmelt. Filjak hatte duftiges Legato ebenso parat wie Donnerbässe in der Linken. Und die Klangreize im Verbund mit den Bremer Streichern tönten superb. Eine fabelhafte Darbietung.''
Im vergangenen Mai und Juni hat Martina Filjak die zweiten Klavierkonzerte von Brahms und Rachmaninov in überaus erfolgreichen Konzerten in Aachen und Kaiserslautern aufgeführt, welche bei dem Publikum und bei der Presse großen Beifall fanden.
Die Auszüge von den Kritiken: ''Die setzt in den beiden Ecksätzen durchaus auf großes Gefühlskino, ohne jedoch kitschig zu werden. Pathos und Emphase werden bewusst, aber nie übertrieben eingesetzt... Doch anders als der deutsche Weltschmerz der Romantik ist diese russische Schwermut kein auf das einzelne Individuum begrenztes Phänomen. Sie will gleichsam die ganze Welt umfangen, und ist zudem von einer betörend-süßlichen Schönheit, die von Martina Filjak mit größter Sensibilität und fantastischer Technik herausgearbeitet wird.''